
Regie: Julia Beerhold
Die Autorin und Filmemacherin Julia Beerhold wird sich im Anschluss an den Film Zeit für ein Publikumsgespräch nehmen.
Eintritt Frei
Triggerwarnung: Der Film thematisiert direkte körperliche, psychische und sexualisierte Gewalt gegen Kinder
Dies ist die Geschichte zweier Geschwister. Ihre Eltern liebten und unterstützten sie, aber zugleich übten sie gewalttätige Handlungen aus: Die Kinder wurden geschlagen, sogar bis sie Wunden hatten. Wenn sie hinfielen, wurden sie geohrfeigt, manchmal ohne ersichtlichen Grund. Für die Eltern war das keine Widersprüchlichkeit. Sie behaupteten, ihre Kinder zu lieben, und die Kinder glaubten es. Die beiden Kinder sind die Regisseurin und ihr Bruder.
Frau Beerhold schildert ihre eigene Geschichte: Sie räumt nach dem Tod des Vaters und des Umzugs der Mutter in ein Pflegeheim das elterliche Haus aus. Der Räumungsprozess fördert nicht nur längst vergessene Fundstücke ans Licht, sondern auch traumatische Erinnerungen an eine Kindheit, in der schreckliche Dinge passiert sind. Im Film schildert sie, wie es ihr gelingt, mit dieser Vergangenheit umzugehen und sie aufzuarbeiten.
Kooperationen: Gleichstellungsbeauftragte Neckar-Odenwald-Kreis, Kinderschutzbund Kreisverband Neckar-Odenwald-Kreis,
Förderverein Frauen- und Kinderschutzhaus Neckar-Odenwald-Kreis e.V.
Altersfreigabe:
(ab 6 J. in Begleitung eines Erziehungsbeauftragten)
Laufzeit: ca. 82 min.
Originaltitel: Hinter guten Türen
Regie: Julia Beerhold Genre: Dokumentarfilm Verleih: mindjazz pictures
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